Hausbrandt Caffé
Die Rösterei Hausbrandt Caffè
Ein Deutscher in Italien - das markiert den Beginn der Firma Hausbrandt Caffè. Der Deutsche - das war Hermann Hausbrandt, ein Kapitän der Handelsmarine, der sich mit einer großen Vision in der italienischen Hafenstadt Triest niederließ. Die Vision war die Gründung einer Rösterei, um Privatleuten einen einfachen Zugang zu geröstetem Kaffee zu verschaffen. Im Jahr 1892, dem Gründungsjahr der Rösterei Hausbrandt Caffè, war es vielerorts zwar schon möglich, Kaffee für den Hausgebrauch zu erwerben, aber zumeist musste dieser dann noch geröstet werden. Und so gilt Hausbrandt nach eigener Aussage als das Unternehmen, welches den Kaffee als erstes für privaten Konsumenten röstete und in handlichen Mengen in Metalldosen auf den Markt brachte.
Schnell erfolgreich
Und die Idee, Kaffee zu rösten, kam an und fand einen großen Anklang bei den Käufer sowie viele Nachahmer. Der Standort Triest entpuppte sich als gute Wahl. Zu einem kam die Firma Hausbrandt über den Hafenumschlag schnell an die benötigten Kaffeebohnen, zum anderen galt Triest in der damaligen Zeit als Zentrum vieler kultureller und technischer Innovationen. Das Unternehmen konnte seinen Erfolg über die Jahre stetig ausbauen. Auch heute noch ist Hausbrandt als ein Lieferant für erstklassigen Espresso aus Italien bekannt, und im Heimatland selbst gilt Hausbrandt Caffè als einer der beliebtesten Kaffeeproduzenten. Inzwischen ist die Marke in mehr als 70 Ländern vertreten. Geleitet wird das Unternehmen aktuell von Martino Zanetti. Der Hauptsitz ist von Triest in die Stadt Nervesa della Battaglia verlegt worden, die sich ebenfalls im Nordostens Italiens befindet.
Große Produktvielfalt aus Italien
Das Portfolio an verschiedenen Kaffeesorten deckt nahezu jeden Geschmack ab und reicht von mild bis zu sehr würzig und kräftig. Bekannte Mischungen hören beispielsweise auf die Namen Hausbrandt Gourmet, Hausbrandt Nonnetti, Hausbrandt Academia oder Hausbrandt Qualita Rossa.
Ausgesuchte Kaffeebohnen, aufwendiges Röstverfahren
Bei Hausbrandt Caffè sind sich die Verantwortlichen bewusst, dass bereits einzelne hölzerne, unreife oder fermentierte Bohnen eine komplette Röstung geschmacklich zerstören können. Deswegen wird dort auf eine genaue Sortierung und Selektion geachtet, sodass auch nur die Kaffeebohnen in die Röstung gelangen, die in diese auch gehören. Die Bohnen selbst stammen von nachhaltig produzierenden Plantagen, und deren nachhaltiges Arbeiten wird regelmäßig überprüft. Die Röstung selbst wird mit einigem Aufwand betrieben und dauert je nach Sorte pro Vorgang zwischen 12 und 20 Minuten. Zum Einsatz kommen dabei Temperaturen zwischen 210 und 240 Grad Celcius. Die Vorgehensweise beim Rösten ist größtenteils noch traditionell, die Röstmaschinen selbst sind allerdings hochmodern und werden per Computer gesteuert. Insgesamt kommen bei der Röstung eines jeden Espresso vier einzelne Arbeitsschritte zum Tragen.
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